Montag, der 21.01.2019
09:00 - 10:00 Akkreditierung
10:00 - 11:15
Plenum 1: zentrale Podiumsdiskussion zum Thema „Innovationen voranbringen“
Die Sektorenziele für den Gebäudebereich sind in Gefahr. In der Veranstaltung werden Strategien, Instrumente und Aufgabenverteilung auf politischer Ebene diskutiert.
Begrüßungsreden
Svenja Schulze, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Ina Scharrenbach, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen
Moderation:
Klaus Leuchtmann, Vorstandsvorsitzender des EBZ
Teilnehmer:
Ina Scharrenbach, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen
Alexander Rychter, Verbandsdirektor VdW Rheinland Westfalen
Dr. Erik Beckedahl, Bereichsleiter Wärme / Wohnungswirtschaft,Innogy SE
Rolf Buch, CEO, Vonovia SE
Thomas Zinnöcker, CEO, ista
11:15 - 11:45 Kaffeepause
11:45 - 12:30
EnergieAgentur.NRW: Zukunftsweisende Quartiere – Energieeffizient und erneuerbar
Der energetische Quartiersansatz, in Neubau oder Bestand, ermöglicht die integrierte Betrachtung von Strom- und Wärmeversorgung. Über die lokale Einzelbetrachtung hinaus können regionale Potenziale besser ausgeschöpft und Quartiere zukunftsweisend gestaltet werden
Kurzinterview
EBZ: Womit befasst sich Ihre Veranstaltung?
Die Veranstaltung „Zukunftsweisende Quartiere – energieeffizient und erneuerbar“ der EnergieAgentur.NRW setzt das Quartier als städtisches System in den Mittelpunkt.
Der Blick über das einzelne Gebäude hinaus lässt dabei eine integrierte Betrachtung der Strom- und Wärmeversorgung zu, die zu einer höheren Gesamteffizienz und einem höheren Gesamtnutzen führen kann. Daran schließt sich die Fragestellung an, wie das Quartier in das vorgelagerte Gesamtsystem integriert und in diesem Zusammenhang auch genutzt werden kann.
EBZ: Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrer Veranstaltung?
Wir geben in unserer Veranstaltung einen Überblick über das Quartier als städtische Einheit und zeigen auf, an welcher Stelle Ansatzpunkte zu einer verbesserten Energieeffizienz des Quartiers sowie dessen Betrieb zu finden sind. Dabei betrachten wir unter anderem die Anforderungen, die im Hinblick auf die Netzdienlichkeit an das gesamte Quartier gestellt werden und verdeutlichen die Rolle des einzelnen Gebäudes im gesamten System Quartier.
Anhand eines neu errichteten Wohnquartiers und eines Bestandsquartiers stellen wir vor, wie diese geplant und umgesetzt werden und welche Rolle sie im Gesamtsystem spielen können.
EBZ: Welchen Mehrwert bieten Ihre Informationen den Teilnehmern?
Wir möchten den Teilnehmern mit unserer Veranstaltung einen Überblick verschaffen, welchen Anteil (Wohn-)quartiere zum Gelingen einer zukünftigen Energieversorgung beitragen können und welche Anforderungen hiermit mitunter verbunden sind. Ausgehend vom Status Quo, wird neben der Effizienz und Intelligenz des Einzelgebäudes die Notwendigkeit eines netzdienlichen Betriebs des Gebäudeverbunds im Quartier betrachtet.
Moderation:
Dirk Mobers, EnergieAgentur.NRW
Quartiere im Blick – über die vernetzte Intelligenz zur Netzdienlichkeit
11:30 Uhr
Dr. Tim Schmidla, EnergieAgentur.NRW
Wuppertal Eulenhorst - Neue Wohnquartiere zukunftsweisend gestalten
12:00 Uhr
Stefan Jaeger, WSW Energie & Wasser AG
Quartierskonzepte im Bestand in Gelsenkirchen
12:30 Uhr
Kirsten Sassning, Stadt Gelsenkirchen
NRW.BANK: Wohnungsbestände mit Sanierungspotenzial – Profitieren von der Modernisierungsförderung in NRW
Neben einer Analyse zu Wohnungsbeständen mit potentiellen energetischen Sanierungsbedarfen in Nordrhein-Westfalen, werden die Fördermöglichkeiten, erfolgreiche Projekte und die Modernisierungsoffensive des Landes präsentiert.
Kurzinterview
EBZ: Womit befasst sich Ihre Veranstaltung?
Preisgünstigen Wohnraum zu schaffen und zu erhalten, stellt zahlreiche Kommunen vor große Herausforderungen. Um den Bestand von rund 9 Millionen Wohneinheiten in Nordrhein-Westfalen bestmöglich zu nutzen, sind differenzierte Erneuerungsstrategien gefragt. Dabei haben sich die Ansprüche an modernen Wohnraum gewandelt: Klimaschutz und der Wunsch, die Energiewende selbst zu gestalten, spielen eine immer stärkere Rolle.Deshalb möchten Eigentümer und auch Unternehmen die Energieeffizienz ihrer Häuser verbessern, nicht zuletzt, um steigende Energienebenkosten möglichst gering zu halten. Zusätzlich ist aufgrund des demografischen Wandels für immer mehr Menschen barrierefreies Wohnen ein wichtiger Faktor.
EBZ: Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrer Veranstaltung?
Wohnungen oder Häuser so zu bauen, dass Energie gespart wird, ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende. Doch eine mindestens ebenso große Herausforderung stellt die energetische Sanierung der Bestandsbauten dar. In unserer Veranstaltung beschäftigen wir uns genau damit und stellen hierfür verschiedene Förderbausteine der Wohnraumförderung und Finanzierungsmöglichkeiten vor. Denn als Förderbank für Nordrhein-Westfalen bieten wir ein breites Spektrum an Förderangeboten für Investoren als auch Privatpersonen an, die in die Verbesserung der Energieeffizienz investieren wollen. Welche Möglichkeiten und Vorteile der öffentlichen Förderung es gibt, werden wir vorstellen.
EBZ: Welchen Mehrwert bieten Ihre Informationen den Teilnehmern?
Die Teilnehmer erfahren neben den attraktiven Konditionen, welche Möglichkeiten es in der individuellen Gestaltung der Förderung gibt. Anhand von Beispielen stellen wir vor, welchen Mehrwert die Förderangebote Ihnen bieten. Insbesondere erfahren sie, wie umfangreich ein möglicher Maßnahmenkatalog ist, wobei sie bei der Finanzierung in Form von Tilgungsnachlässen des Bundes zusätzlich profitieren. Wir freuen uns auf einen informativen und konstruktiven Austausch.
Potenzielle Sanierungsbedarfe im Wohnungsbestand Nordrhein-Westfalens
Ulrich Kraus, NRW.BANK
Modernisierungsoffensive „Besser Wohnen – Zu Hause im Quartier“. Die neue Modernisierungsförderung des Landes NRW
Rita Tölle, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen
Modernisierungsförderung in NRW - modern, flexibel, rentabel
Tim Hegmanns, NRW.BANK
EBZ Energiekonferenz: Wärmecontracting extern oder in Energietochter – Wann sinnvoll?
Überalterte oder dezentrale Heizungsanlagen erzeugen hohen Handlungsdruck. Wärmecontracting mit externen Partnern oder in einer eigenen Energietochter bietet Anlageneffizienz und Heizkostenoptimierung.
Moderation:
Prof. Dr. Norbert Raschper, EBZ Business School – University of Applied Sciences
Wärmecontracting extern oder in Energietochter – Wann sinnvoll? Bericht aus einem Forschungsprojekt
Prof. Dr. Norbert Raschper, EBZ Business School – University of Applied Sciences
Die Gründung der Energietochter, das Wärmecontracting und Insourcing von Wärmemessdienstleistungen für die Mutter
Dirk Schmidt, GEWOBA Nord
Programm EBZ Energiekonferenz zum Download
Hier gelangen Sie zum Programm der EBZ Energiekonferenz als Download: LINK
Allianz für den klimaneutralen Gebäudebestand: Do`s and don`ts bei Einsatz smarter Techniken zur Nutzerunterstützung
In der Veranstaltung werden Messergebnisse aus 700 Wohnungen vorgestellt und diskutiert, in denen smarte Thermostate, Smart-Home-Systeme und Lüftungsassistenzsysteme eingebaut wurden.
Kurzinterview:
EBZ: Womit befasst sich die Veranstaltung?
In den letzten zwei Jahren wurden in 700 Wohnungen smarte Thermostate, Smart-Home-Systeme und Lüftungsassistenzsysteme eingebaut. In der Veranstaltung werden die Messergebnisse vorgestellt und diskutiert.
EBZ: Was erwartet die Teilnehmer bei der Veranstaltung?
Aus den ausgewerteten Daten ergeben sich empirische Erkenntnisse zu den Erfolgsfaktoren des Einsatzes smarter Systeme zur Unterstützung der Nutzer beim energieeffizienten Heizen. Ohne Berücksichtigung dieser Faktoren kann der Energieverbrauch auch steigen, anstatt zu sinken. Des weiteren können auf der Basis der ausgewerteten Projektdaten die wohnungswirtschaftlichen Anforderungen an Systeme zur Nutzerunterstützung besser als bisher definiert werden.
EBZ: Welchen Mehrwert bieten die Informationen den Teilnehmern?
Auf Basis der Erkenntnisse aus einer großen Zahl durchgeführter und vermessener Projekten können Fehler beim Einsatz nutzerunterstützender digitaler Techniken und smarter Systeme vermieden werden.
Moderation:
Dr. Ingrid Vogler, GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.
Kein smarter Erfolg ohne effizienten Betrieb
Sebastian Rochau, Technische Universität Dresden
Können smarte Systeme Wohnungswirtschaft?
Prof. Dr.-Ing. Viktor Grinewitschus, EBZ Business School – University of Applied Sciences
Buderus: Workshop Konnektivität
Bosch Thermotechnik Buderus bietet seinen Kunden diverse Möglichkeiten der Energieerzeugung. Ob in der Wohnung, im Mehrfamilienhaus oder auch im Quartier, wir bieten für alle Anwendungen Möglichkeiten Daten zu erfassen und Heizungsanlagen aus der Ferne zu überwachen und zu optimieren. Im Workshop sollen diese Lösungen vorgestellt werden und mit den Teilnehmern diskutiert werden. Das Ziel soll sein, neue Anforderungen abzuleiten und die Praktiker aus der Wohnungswirtschaft hier mit einzubeziehen.
Kurzinterview
EBZ: Womit befasst sich Ihre Veranstaltung? Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrer Veranstaltung? Welchen Mehrwert bieten Ihre Informationen den Teilnehmern?
Auf dem Energieforum West, stellen wir unsere Lösungen für die Energiewende in Deutschland vor. Diese finden sich im Kern in intelligenten und vernetzten Systemen wieder, die dem Nutzer ganzheitliche Vorteile bieten. Hierunter verstehen wir Techniken, die für die Anwender einfach zu bedienen sind und keine zusätzliche Herausforderungen an die Bewohner sowie Investoren stellen. Wir glauben, dass sich die moderne Wärmeversorgung von Quartieren in der Zukunft stark entwickeln wird und haben hierfür unterschiedliche Konzepte entwickelt, die wir auf dem Energieforum West vorstellen. Diese werden wir lebhaft und praxisnah präsentieren, um den Teilnehmern einen Einblick in die Zukunft der Multivalenten Energieversorgung der Zukunft zu geben. So erhalten die Teilnehmer neue Impulse und Anregungen für eine effiziente Planung, Umsetzung und den Betrieb von Energiesystemen der Zukunft. Dies ermöglicht allen Playern, die mit der Energiewende befasst sind, ihre Kosten in der Planung, der Ausführung und des Betriebes zu senken. Hierdurch wird klar, dass moderne Systeme für alle Beteiligten einen Mehrwert stiften und die Umwelt schonen. Wer hierzu mehr wissen möchte, sollte an unseren Veranstaltungen im Bochum teilnehmen.
Referent
Thomas Olck-Willers, Key Account Manager Wohnungswirtschaft NRW mit 25 Jahren Erfahrung in der Regelungstechnik
12:30 - 13:15
Innogy SE: Smarte Quartiere durch Smart Poles – Die intelligente Straßenlaterne
Wenn es dunkel wird, leuchten uns Straßenlaternen den Weg – über neun Millionen Mal in Deutschland. In ihnen steckt enormes Potenzial. Denn was wäre, wenn sie nicht nur Licht spenden, sondern E-Autos laden, freies Wi-Fi anbieten und den öffentlichen Raum sicherer machen könnten? Dann werden aus unscheinbaren Straßenlaternen intelligente, vernetzte Smart Poles.
Sie helfen Städten, Kommunen und Unternehmen zukünftige Herausforderungen zu meistern. Innogy hat einen Smart Poles entwickelt und kümmert sich in der Rolle des Integrators um das Management dieser komplexen Systeme.
Sie wollen einen Smart Pole erleben? Dann besuchen Sie unsere Veranstaltung und schauen Sie sich auf unserem Stand die neuste Generation der intelligenten Straßenlaterne an!
Referenz
Bernhard Lüschper, Leiter Smart Pole Factory
13:15 - 14:00 Mittagspause
14:00 - 15:00
Plenum 2: Eine Digitalisierungs-Roadmap für Gebäude und Quartiere
Die Informationstechnik zieht in die Gebäude ein. Die Anforderungen sind vielfältig: Sie soll Innovations- und Effizienzmotor sein, die Energiewende unterstützen, eine Plattform für neue Dienstleistungen stellen und Städte attraktiver machen. Wo stehen wir heute? Welche neuen Anwendungen stehen aktuell im Fokus? Wie werden Gebäude fit für die Digitalisierung? Wer sind heute die wesentlichen Akteure, was sind deren Ziele? Wann kommen welche Anwendungen beim Mieter an?
Moderation:
Prof. Dr.-Ing. Viktor Grinewitschus, Professur für Energiefragen der Immobilienwirtschaft, EBZ Business School – University of Applied Sciences
Teilnehmer:
Alexander Rychter, Verbandsdirektor VdW Rheinland Westfalen
Stefan Weber, Bereichsleiter West, Bosch Thermotechnik Buderus
Dipl.-Ing. Architekt BDB Ernst Uhing, Präsident Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
Bernhard Tillmanns, Head of Global Industry Management, Building Technology & Energy Efficiency, PHOENIX CONTACT Deutschland GmbH
15:00 - 15:30 Kaffepause
15:30 - 17:30
Green with IT: Sichere Speditionsnetze für telemetrische Daten – Ergebnisse aus wohnungswirtschaftlichen Smart Meter Gateway Projekten
Schwerpunkt der Konferenz ist die Verknüpfung von sicheren digitalen Prozessen mit validen Energieeffizienz-Maßnahmen sowie der Förderung der Mieterkommunikation. Ein Beispiel dafür ist der Bericht über Evaluationen dreijähriger Pilotprojekte verschiedener wohnungswirtschaftlicher Gesellschaften und Genossenschaften. Details dazu waren bereits Gegenstand diverser Fachkonferenzen, unter anderem auch eines "Technischen Fachgesprächs" am 11.10.2018 in Berlin, dem auch Vertreter des Landesverbandes VdW Rheinland-Westfalen beiwohnen konnten.
Kurzinterview mit Jörg Lorenz, Vorstandsvorsitzender, green with IT e.V.
EBZ: Womit befasst sich Ihre Veranstaltung?
Mit wohnungswirtschaftlichen Erfolgsgeschichten der Digitalisierung von Quartieren zum Nachmachen. Wir reden nicht darüber, wir machen. Gemeinsam mit innovativen Wohnungsunternehmen, deren Vorstände darüber berichten. Unsere Veranstaltung befasst sich mit Optionen zur gemeinsamen Gestaltung innovativer Projekte zum digital gestützten Quartiersmanagement. Schwerpunkte sind:
- IoT im Quartier: Der Einbezug von Mietern in diverse digital gestützte low-cost-Lösungen bei der Reduzierung warmer Betriebskosten, die detailliert beschrieben werden
- Sicheres Datenmanagement: Smart Meter Gateway-Profite für Vermieter und Mieter gleichermaßen
- New Work: digital gestützte Arbeitsmodelle der Zukunft und
- die Erhöhung der digitalen Sicherheit durch Lösungen, die nach common criteria zertifiziert sind. Dies schafft nicht einmal die Telekom.
Weiter informieren wir über die Optionen zur gemeinsamen Gestaltung von Mieterportalen mit WoWi-eigenen App´s auf Basis unserer OEM-Lösungen und über konkrete Einsparquotienten warmer Betriebskosten auf Basis valider Ergebnisse aus unseren Pilotprojekten
EBZ: Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrer Veranstaltung?
Der Vorstand eines Pilotprojekt-Partners der Wohnungswirtschaft berichtet über Aufbau, Durchführung und Ergebnisse aus drei gebuchten Heizperioden. Dies war Grundlage der Pilotprojekte (siehe Vorbericht) und zeigt auch auf, wie selbst ältere Mieter in die Senkung warmer Betriebskosten mit digital gestützten Methoden einsteigen können, ja mit Begeisterung mitmachen. Nicht nur die Technik, auch die neue Dialog-Qualität zwischen Vermietern und Mietern erfahren die Teilnehmer direkt aus wohnungswirtschaftlicher Sicht. Abgerundet wird dies mit einer Zusammenfassung aus allen Pilotprojekten und einem Angebot zum Mitmachen bei zukünftigen eigenen Projekten in weiteren Quartieren überall im Land.
EBZ: Welchen Mehrwert bieten Ihre Informationen den Teilnehmern?
Die Kraft der Wohnungswirtschaft aus der konsequenten Nutzung der digitalen Mehrwerte der Zukunft wird anhand praktischer Beispiele sichtbar. Hochsichere Netze für telemetrische Datennutzung können auch Mietern zugutekommen. In erster Linie profitiert davon die Vermieterseite z.B. bei der Senkung warmer Betriebskosten, der Gestaltung des Klimawandels z.B. bei der Sammlung und Übertragung von HKV-Files. Hier wird aufgezeigt, wie Unabhängigkeit von Kabel- und TV-Anbietern mit einfachsten Mitteln erreicht wird; vorhandene Strukturen in Treppenhäusern die Basis für zukunftssichere Datenübertragungs-Netze werden. Konkreter Mehrwert ist die Option, die präsentierten Erfolgsgeschichten übernehmen und im eigenen Quartier umsetzen zu können. Mit "make" oder "buy", je nach Präferenz. Der größte Mehrwert ist: praktikable, sofort umsetzbare Innovations-Lösungen und die finanzielle Unterstützung durch geschickte Nutzung vorhandener Programme der Länder und des Bundes.
Moderation:
Jörg Lorenz, Vorstandsvorsitzender green with IT e.V.
IoT: Digitalisierung in Quartieren, Erste Ergebnisse aus mieterrelevanten Projekten
Daniel Schulz, Vorstand Wohnungsbaugenossenschaft ABG Paradies eG.
Sichere Datennetze für die Wohnungswirtschaft
Jörg Bachmann, Leiter Kompetenzfeld 1 "Datenmanagement", Netcom Connected Services GmbH
Übersicht über Evaluationen umgesetzter Projekte Energieeffizienz, Mieterkommunikation und Smart Meter Gateways
Jörg Lorenz, Vorstandsvorsitzender green with IT e.V.
Offene Diskussionsrunde: Welche Prioritäten sieht die Wohnungswirtschaft bei der Digitalisierung?
EBZ Energiekonferenz: EBZ Energiekonferenz
Moderation
Prof. Dr.-Ing. Viktor Grinewitschus, EBZ Business School – University of Applied Sciences
Zukünftige Mobilitätskonzepte für die Stadt
Prof. Dr. Matthias Klingner, Institutsleiter Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI, Dresden
Welche Anforderungen stellt die Elektromobilität an Wohnungsbau-Unternehmen?
Frank Esser, Vorstand mwb, Mühlheim
Elektromobilität im Quartier: Das Forschungsprojekt GreenEnergyFirst
Volker Weißhuhn, medl, Mühlheim
xHouse: Dezentrale Energieerzeugung und E-Mobility im Einfamilienhaus
Herr Schneider, Innogy SE
Programm EBZ Energiekonferenz zum Download
Hier gelangen Sie zum Programm der EBZ Energiekonferenz als Download: LINK
Architektenkammer NRW: Energieeffizienz im Quartier
Neben dem einzelnen Gebäude bietet auch das „Quartier“ als überschaubare städtebauliche Einheit die Möglichkeit für technischen Lösungen zur Energieeffizienz. Architektinnen, Architekten, Stadtplanerinnen und Stadtplaner in NRW diskutieren innovative Konzepte und Lösungen.
Kurzinterview:
EBZ: Womit befasst sich Ihre Veranstaltung?
Energieeffizienz im Quartier.
EBZ: Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrer Veranstaltung?
Grundlegende Informationen und Best-Practice-Beispiele.
EBZ: Welchen Mehrwert bieten Ihre Informationen den Teilnehmern?
Aktuellste Informationen und Bezüge zum Gebäudeenergiegesetz, das erstmalig den Quartiersansatz berücksichtigt
Moderation:
Dipl.-Ing. Michael Müller, Architekt, Architektur Contor Müller Schlüter, Wuppertal
Grußwort:
Dipl.-Ing. Ernst Uhing, Präsident der Architektenkammer NRW
Der Quartiersansatz im neuen Gebäudeenergiegesetz
Ministerialrat Peter Rathert, Leiter des Referates "Gebäude- und Anlagentechnik, technische Angelegenheiten im Bereich Energie und Bauen" im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (vertreten durch Andrea Vilz)
InnovationCity Bottrop
Burkhard Drescher, Geschäftsführer InnovationCity Management
Faktor X Siedlungen im Rheinischen Revier
Klaus Dosch, Leiter Faktor X Agentur, Entwicklungsgesellschaft Indeland
Faktor 4 Haus
Prof. Dipl.-Ing. Jörg Wollenweber, Wollenweber Architektur
bee smart city: Smart City für Praktiker*innen: Konkrete Handlungsschritte für die nachhaltige und praxisorientierte Transformation Ihrer Kommune / Ihres Quartiers zur Smart City
Der Begriff „Smart City“ hat in den letzten Jahren stetig an Bedeutung gewonnen. Doch was genau versteht man unter einer Smart City und welche Opportunitäten bestehen für Kommunen, Immobilienwirtschaft, Stadtwerke und weitere Unternehmen?
Kurzinterview
EBZ: Womit befasst sich Ihre Veranstaltung?
Der Begriff „Smart City“ hat vor dem Hintergrund der zunehmenden Urbanisierung und Digitalisierung in den letzten Jahren auch in Deutschland stetig an Bedeutung gewonnen. Alle Kommunen sehen sich mit wachsenden Herausforderungen, teils sogar großen Problemen konfrontiert, die Sie für den Erhalt von Lebensqualität und (wirtschaftlicher) Prosperität konsequent und zielgerichtet angehen müssen. Zudem müssen Kommunen Chancen für die Zukunftsentwicklung ergreifen. Neue Technologien, Geschäftsmodelle und Methoden sind zentrale Enabler für diese notwendige zukunftsorientierte Transformation.
Doch wie kann diese Transformation zu einer intelligenten Kommune effizient und bedarfsorientiert gesteuert werden? Und welche Rolle spielen die unterschiedlichen Akteure – Verwaltung, Bürger/Kunden, Immobilienwirtschaft, Stadtwerke, Versorger und weitere Unternehmen - in dem komplexen Ökosystem Stadt? Die Veranstaltung beleuchtet als Impuls und Workshop das Smart City Konzept, Strategien und Handlungsfelder für die unterschiedlichen Akteure.
EBZ: Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrer Veranstaltung?
Die Teilnehmer erfahren, was – abgeleitet aus Erfahrungen der letzten zehn Jahre - heute unter einer Smart City verstanden wird, und wie Kommunen erfolgreich, d.h. praxisnah, bedarfsorientiert und effizient, den Weg der Transformation zu einer „smarten Stadt“ gehen können. Dabei wird den Teilnehmern die Bedeutung eines holistischen Ansatzes anhand der verschiedenen Aktionsfelder und den vier räumlichen Ebenen Stadt (Smart City), Quartier (Smart District), Gebäude (Smart Building), und Wohnung (Smart Home) dargestellt.
Hierbei stellen wir den Teilnehmern exklusiv den „Handlungsleitfaden für Praktiker*innen: Smart City / Smart Region“ vor, den die bee smart city GmbH unter Schirmherrschaft der Beauftragten für Digitalisierung der Bundesregierung im Rahmen des Energieforum West veröffentlichen wird.
EBZ: Welchen Mehrwert bieten Ihre Informationen den Teilnehmern?
Die Mehrwerte liegen vor allem in einem umfassenden Verständnis des Smart City Konzeptes, dem Aufzeigen möglicher Strategie- und Lösungsansätze für Kommunen und der jeweiligen dahinterstehenden Treiber, sowie der Erkenntnis über Chancen und Möglichkeiten die der Smart City Markt für das jeweilige eigene Unternehmen bzw. die eigene Organisation der Teilnehmer bietet. Mit 20% durchschnittlicher jährlicher Wachstumsrate bildet der Smart City Markt einen der schnellst wachsenden Märkte weltweit. Das Ökosystem Smart City ist eine Schatzkiste für neue Geschäftsmodelle und Extension Strategien.
Referenten
Thomas Müller und Bart Gorynski, Geschäftsführende Gesellschafter der bee smart city GmbH
Verbraucherzentrale NRW: „3 Zimmer, Küche, Solar“ – Photovoltaik am Balkon aus Vermietersicht
Mit Solarmodulen am Balkon können auch Wohnungsnutzer zuhause Solarstrom gewinnen. Die Technik ist einfach und sicher und lohnend für die Nutzer. Wie lassen sich Konflikte zwischen Wohnungsnutzern und Hausverwaltung vermeiden?
Kurzinterview:
EBZ: Womit befasst sich Ihre Veranstaltung?
Photovoltaik liefert heute günstigeren Strom als der Energieversorger. Die vieldiskutierten Mieterstromkonzepte sind oft kompliziert und teuer. Es gibt aber auch einfachere Konzepte, die für Wohnungsnutzer und Immobilienverwalter Vorteile bieten. Mit Stecker-Solar-Geräten am Balkon können beispielsweise auch Mieter ihre eigene kleine Solarstromquelle betreiben. Ein anderes Beispiel sind aufgeteilte Dachanlagen, die den Solarstrom jeweils in die einzelnen Wohnungen einspeisen. Solche Ideen werden bisher oft noch unterschätzt, obwohl sie ein großes Potenzial haben und oft wirtschaftlich sinnvoll sind. In Zukunft könnten sie sogar absehbare neue Klimaschutzanforderungen erfüllen helfen.
EBZ: Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrer Veranstaltung?
Aus Energieverbrauchern werden heutzutage immer öfter Prosumer, die selbst auch Energie gewinnen, um sich zu versorgen. Mit Photovoltaik geht das technisch sehr einfach und mit den passenden Konzepten funktioniert das auch in Gebäuden mit vielen Wohneinheiten. Unsere Referenten zeigen praktische Beispiele und diskutieren die technischen und rechtlichen Fragen aus Sicht von Vermietern und Verwaltern von Wohnimmobilien. Es wird jeweils Impulsvorträge geben und wir wollen mit den Teilnehmern ins Gespräch kommen.
EBZ: Welchen Mehrwert bieten Ihre Informationen den Teilnehmern?
Auch Bewohner in Mehrfamilienhäusern werden in Zukunft immer häufiger erwarten, an der Energiewende aktiv teilzunehmen und Kostenvorteile durch selbst erzeugten Solarstrom zu nutzen. Die Teilnehmer an unserer Veranstaltung bekommen einen kompakten Überblick über genau die Fragestellungen, die sich dabei in der Praxis ergeben. Mit diesem Wissen und konkreten Ideen für eigene Projekte können sie Konflikte vermeiden, die Attraktivität der Immobilien erhöhen und ihre Klimaschutzbilanz weiter verbessern.
Moderation:
Thomas Seltmann, Referent Photovoltaik der Verbraucherzentrale NRW
Technische Aspekte für eine sichere Nutzung
Marcus Vietzke, Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie
Rechtliche Fragen in der Miet- und Eigentumswohnung
Dr. Werner Fliescher, Haus & Grund Düsseldorf
Praktische Umsetzung in der Immobilie
Uwe Lebelt, Auxolar GmbH