Kostenfreie Online-Seminare im Rahmen des Energieforum West
Aufgrund der Corona-Pandemie wird das diesjährige Energieforum West als Web-Konferenz durchgeführt. Wir haben deshalb das Tagesprogramm am 25. August gestrafft und in eine dichte und interaktive Form gebracht. Um eine breitere Themenpalette abzudecken, bieten wir Ihnen zusätzlich drei vorgeschaltete kostenfreie Online-Seminare an:
WENIGER CO2-EMISSIONEN DURCH BETREUTES HEIZEN
12.08.2020 | 15:00 – 16:00 Uhr
In diesem kostenfreien Online-Seminar werden drei Regeln für eine qualitätsgesicherte Betriebsführung der Gebäudetechnik durch Prof. Dr. Viktor Grinewitschus, Professor für technische Gebäudeausrüstung und Energiefragen, beleuchtet.
Drei Regeln für eine qualitätsgesicherte Betriebsführung der Gebäudetechnik:
- Heizungsbetrieb kontinuierlich überwachen
- Kesseltausch mit Verstand
- Nutzer beim Heizen assistieren
Prof. Dr. Viktor Grinewitschus, Professor für technische Gebäudeausrüstung und Energiefragen der Immobilienwirtschaft, EBZ Business School
SCHEITERT DER KLIMASCHUTZ AM FACHKRÄFTEMANGEL?
17.08.2020 | 15:00 – 16:00 Uhr
Der Fachkräftemangel setzt der Immobilienbranche stärker zu als die Corona-Krise. Es lohnt sich jedoch gerade jetzt, auf Ausbildung und Personalentwicklung zu setzen. Warum das so ist, erläutern die Branchenkenner und Experten Prof. Dr.-Ing. Armin Just, EBZ-Vorstand Klaus Leuchtmann und Prof. Dr. Viktor Grinewitschus in einem kostenfreien, einstündigen Online-Seminar.
Prof. Dr.-Ing. Armin Just, Professor für Bautechnik und Baukontruktion, EBZ Business School
Klaus Leuchtmann, Vorstandsvorsitzender, EBZ Bochum
Prof. Dr. Viktor Grinewitschus, Professor für technische Gebäudeausrüstung und Energiefragen der Immobilienwirtschaft, EBZ Business School
WOHNEN UND STADTENTWICKLUNG IN OSTEUROPA: IM WANDEL FÜR MEHR ENERGIEFFIZIENZ UND NACHHALTIGKEIT - ZIELE UND HERAUSFORDERUNGEN
19.08.2020 | 15:00 – 16:00 Uhr
Wie in der EU und vielen Ländern weltweit entfällt in Osteuropa ein Großteil des Energieverbrauchs und der klimaschädlichen CO2-Emissionen auf Bestandsgebäude. Aufgrund der großflächigen Privatisierung in den 90 er Jahren liegen Sanierungsraten aus dem osteuropäischen Markt im Jahresdurchschnitt bisher bei niedrigen 0,2 Prozent. Zugleich versprechen Modernisierungsmaßnahmen schnelle und wirkungsvolle Effekte: Mit einem Bruchteil der Investitionen, die in Westeuropa dafür mobilisiert werden müssen, werden ungleich große Fortschritte und Standards auf energetischer Ebene und in Sachen Klimaschutz erreicht.
Investitionen in den Wohngebäudebestand in Osteuropa tragen nicht nur zu Klimaschutz- und Nachhaltigkeitszielen, sondern auch zur wirtschaftlichen und politischen Stabilisierung unserer Nachbarn und zur Verbesserung der Lebensbedingungen für die Bevölkerung bei.
Das Online-Seminar dient dem Überblick über die Marktsituation in Osteuropa, stellt konkrete Länderbeispiele vor und zeigt das große Geschäftspotential dieser Zukunftsmärkte auch für deutsche Bauzulieferunternehmen auf.
- Überblick über den wirtschaftlichen Hintergrund, Marktstruktur, Entwicklungshemmnisse und -chancen anhand ausgewählter Länder in der Region
- Prioritäten und politische Agenda in den Bereichen Gebäudesanierung, Stadtentwicklung, Klimaschutz, Nachhaltigkeit
- Erfolgreiche bisherige Initiativen und Projekte im Bereich Wohngebäude- und Quartierssanierung in ausgewählten Ländern der Region
- Industriell sanieren was industriell erbaut wurde: Geschäftsfelder und -potentiale im Bereich Wohngebäude- und Quartierssanierung
- Interaktiver Austausch: Erörterung von Erwartungen, Zielen, Vorbehalten und Erfordernissen seitens deutscher Unternehmer im Hinblick auf mögliche künftige Geschäfts- und Investitionsentscheidungen in der Region
Knut Höller, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Initiative Wohnungswirtschaft Osteuropa (IWO)
Weitere renommierte Experten aus dem Bereich Energieeffizienz und Stadtentwicklung