Montag, der 21.01.2019

Panel 1Panel 2Panel 3Panel 4Panel 5
09:00 - 10:00
Akkreditierung
10:00 - 11:15
Plenum 1
11:15 - 11:45
Kaffeepause
11:45 - 12:30
EnergieAgentur.NRW
NRW.BANK
EBZ Energiekonferenz
Allianz für den klimaneutralen Gebäudebestand
Buderus
12:30 - 13:15
Innogy SE
13:15 - 14:00
Mittagspause
14:00 - 15:00
Plenum 2
15:00 - 15:30
Kaffepause
15:30 - 17:30
Green with IT
EBZ Energiekonferenz
Architektenkammer NRW
bee smart city
Verbraucherzentrale NRW

Dienstag, der 22.01.2019

Panel 1Panel 2Panel 3Panel 4Panel 5
10:00 - 10:00
Panel 1-4: Halbstündige Kaffeepause je Veranstaltung
10:00 - 11:30
EBZ Energiekonferenz
Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft
BVI Bundesfachverband der Immobilienverwalter e.V
Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V.
11:30 - 12:15
Buderus
12:15 - 13:00
Innogy SE
13:00 - 14:00
Mittagspause
14:00 - 15:00
Plenum 3

zentrale Podiumsdiskussion zum Thema „Innovationen voranbringen“

21.01.2019 10:00 - 11:15

Die Sektorenziele für den Gebäudebereich sind in Gefahr. In der Veranstaltung werden Strategien, Instrumente und Aufgabenverteilung auf politischer Ebene diskutiert.

Begrüßungsreden

Svenja Schulze, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

Ina Scharrenbach, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen

Moderation:

 Klaus Leuchtmann, Vorstandsvorsitzender des EBZ

Teilnehmer:

Ina Scharrenbach, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen

Alexander Rychter, Verbandsdirektor VdW Rheinland Westfalen

Dr. Erik Beckedahl, Bereichsleiter Wärme / Wohnungswirtschaft,Innogy SE

Rolf Buch, CEO, Vonovia SE

Thomas Zinnöcker, CEO, ista

 

Zukunftsweisende Quartiere – Energieeffizient und erneuerbar

21.01.2019 11:45 - 13:15

Der energetische Quartiersansatz, in Neubau oder Bestand, ermöglicht die integrierte Betrachtung von Strom- und Wärmeversorgung. Über die lokale Einzelbetrachtung hinaus können regionale Potenziale besser ausgeschöpft und Quartiere zukunftsweisend gestaltet werden


Kurzinterview

EBZ: Womit befasst sich Ihre Veranstaltung?

Die Veranstaltung „Zukunftsweisende Quartiere – energieeffizient und erneuerbar“ der EnergieAgentur.NRW setzt das Quartier als städtisches System in den Mittelpunkt.
Der Blick über das einzelne Gebäude hinaus lässt dabei eine integrierte Betrachtung der Strom- und Wärmeversorgung zu, die zu einer höheren Gesamteffizienz und einem höheren Gesamtnutzen führen kann. Daran schließt sich die Fragestellung an, wie das Quartier in das vorgelagerte Gesamtsystem integriert und in diesem Zusammenhang auch genutzt werden kann.

EBZ: Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrer Veranstaltung?

Wir geben in unserer Veranstaltung einen Überblick über das Quartier als städtische Einheit und zeigen auf, an welcher Stelle Ansatzpunkte zu einer verbesserten Energieeffizienz des Quartiers sowie dessen Betrieb zu finden sind. Dabei betrachten wir unter anderem die Anforderungen, die im Hinblick auf die Netzdienlichkeit an das gesamte Quartier gestellt werden und verdeutlichen die Rolle des einzelnen Gebäudes im gesamten System Quartier.

Anhand eines neu errichteten Wohnquartiers und eines Bestandsquartiers stellen wir vor, wie diese geplant und umgesetzt werden und welche Rolle sie im Gesamtsystem spielen können.

EBZ: Welchen Mehrwert bieten Ihre Informationen den Teilnehmern?

Wir möchten den Teilnehmern mit unserer Veranstaltung einen Überblick verschaffen, welchen Anteil (Wohn-)quartiere zum Gelingen einer zukünftigen Energieversorgung beitragen können und welche Anforderungen hiermit mitunter verbunden sind. Ausgehend vom Status Quo, wird neben der Effizienz und Intelligenz des Einzelgebäudes die Notwendigkeit eines netzdienlichen Betriebs des Gebäudeverbunds im Quartier betrachtet.


 

Moderation:

Dirk Mobers, EnergieAgentur.NRW

Quartiere im Blick – über die vernetzte Intelligenz zur Netzdienlichkeit

11:30 Uhr

Dr. Tim Schmidla, EnergieAgentur.NRW

Wuppertal Eulenhorst - Neue Wohnquartiere zukunftsweisend gestalten

12:00 Uhr

Stefan Jaeger, WSW Energie & Wasser AG

Quartierskonzepte im Bestand in Gelsenkirchen

12:30 Uhr

Kirsten Sassning, Stadt Gelsenkirchen

Wohnungsbestände mit Sanierungspotenzial – Profitieren von der Modernisierungsförderung in NRW

21.01.2019 11:45 - 13:15

Neben einer Analyse zu Wohnungsbeständen mit potentiellen energetischen Sanierungsbedarfen in Nordrhein-Westfalen, werden die Fördermöglichkeiten, erfolgreiche Projekte und die Modernisierungsoffensive des Landes präsentiert.


Kurzinterview

EBZ: Womit befasst sich Ihre Veranstaltung?
Preisgünstigen Wohnraum zu schaffen und zu erhalten, stellt zahlreiche Kommunen vor große Herausforderungen. Um den Bestand von rund 9 Millionen Wohneinheiten in Nordrhein-Westfalen bestmöglich zu nutzen, sind differenzierte Erneuerungsstrategien gefragt. Dabei haben sich die Ansprüche an modernen Wohnraum gewandelt: Klimaschutz und der Wunsch, die Energiewende selbst zu gestalten, spielen eine immer stärkere Rolle.Deshalb möchten Eigentümer und auch Unternehmen die Energieeffizienz ihrer Häuser verbessern, nicht zuletzt, um steigende Energienebenkosten möglichst gering zu halten. Zusätzlich ist aufgrund des demografischen Wandels für immer mehr Menschen  barrierefreies Wohnen ein wichtiger Faktor.

EBZ: Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrer Veranstaltung?
Wohnungen oder Häuser so zu bauen, dass Energie gespart wird, ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende. Doch eine mindestens ebenso große Herausforderung stellt die energetische Sanierung der Bestandsbauten dar. In unserer Veranstaltung beschäftigen wir uns genau damit und stellen hierfür verschiedene Förderbausteine der Wohnraumförderung und Finanzierungsmöglichkeiten vor. Denn als Förderbank für Nordrhein-Westfalen bieten wir ein breites Spektrum an Förderangeboten für Investoren als auch Privatpersonen an, die in die Verbesserung der Energieeffizienz investieren wollen. Welche Möglichkeiten und Vorteile der öffentlichen Förderung es gibt, werden wir vorstellen.

EBZ: Welchen Mehrwert bieten Ihre Informationen den Teilnehmern?
Die Teilnehmer erfahren neben den attraktiven Konditionen, welche Möglichkeiten es in der individuellen Gestaltung der Förderung gibt. Anhand von Beispielen stellen wir vor, welchen Mehrwert die Förderangebote Ihnen bieten. Insbesondere erfahren sie, wie umfangreich ein möglicher Maßnahmenkatalog ist, wobei sie bei der Finanzierung in Form von Tilgungsnachlässen des Bundes zusätzlich profitieren. Wir freuen uns auf einen informativen und konstruktiven Austausch.


 

Potenzielle Sanierungsbedarfe im Wohnungsbestand Nordrhein-Westfalens

Ulrich Kraus, NRW.BANK

Modernisierungsoffensive „Besser Wohnen – Zu Hause im Quartier“. Die neue Modernisierungsförderung des Landes NRW

Rita Tölle, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen

Modernisierungsförderung in NRW - modern, flexibel, rentabel

Tim Hegmanns, NRW.BANK

Wärmecontracting extern oder in Energietochter – Wann sinnvoll?

21.01.2019 11:45 - 13:15

Überalterte oder dezentrale Heizungsanlagen erzeugen hohen Handlungsdruck. Wärmecontracting mit externen Partnern oder in einer eigenen Energietochter bietet Anlageneffizienz und Heizkostenoptimierung.­

Moderation:

Prof. Dr. Norbert Raschper, EBZ Business School – University of Applied Sciences

Wärmecontracting extern oder in Energietochter – Wann sinnvoll? Bericht aus einem Forschungsprojekt

Prof. Dr. Norbert Raschper, EBZ Business School – University of Applied Sciences

Die Gründung der Energietochter, das Wärmecontracting und Insourcing von Wärmemessdienstleistungen für die Mutter

Dirk Schmidt, GEWOBA Nord

Programm EBZ Energiekonferenz zum Download

Hier gelangen Sie zum Programm der EBZ Energiekonferenz als Download: LINK

Do`s and don`ts bei Einsatz smarter Techniken zur Nutzerunterstützung

21.01.2019 11:45 - 13:15

In der Veranstaltung werden Messergebnisse aus 700 Wohnungen vorgestellt und diskutiert, in denen smarte Thermostate, Smart-Home-Systeme und Lüftungsassistenzsysteme eingebaut wurden.


Kurzinterview:

EBZ: Womit befasst sich die Veranstaltung?
In den letzten zwei Jahren wurden in 700 Wohnungen smarte Thermostate, Smart-Home-Systeme und Lüftungsassistenzsysteme eingebaut. In der Veranstaltung werden die Messergebnisse vorgestellt und diskutiert.

EBZ: Was erwartet die Teilnehmer bei der Veranstaltung?
Aus den ausgewerteten Daten ergeben sich empirische Erkenntnisse zu den Erfolgsfaktoren des Einsatzes smarter Systeme zur Unterstützung der Nutzer beim energieeffizienten Heizen. Ohne Berücksichtigung dieser Faktoren kann der Energieverbrauch auch steigen, anstatt zu sinken. Des weiteren können auf der Basis der ausgewerteten Projektdaten  die wohnungswirtschaftlichen Anforderungen an Systeme zur Nutzerunterstützung besser als bisher definiert werden.

EBZ: Welchen Mehrwert bieten die Informationen den Teilnehmern?
Auf Basis der Erkenntnisse aus einer großen Zahl durchgeführter und vermessener Projekten können Fehler beim Einsatz nutzerunterstützender digitaler Techniken und smarter Systeme vermieden werden.


 

Moderation:

 Dr. Ingrid Vogler, GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.

Kein smarter Erfolg ohne effizienten Betrieb

Sebastian Rochau, Technische Universität Dresden

Können smarte Systeme Wohnungswirtschaft?

Prof. Dr.-Ing. Viktor Grinewitschus, EBZ Business School – University of Applied Sciences

Workshop Konnektivität

21.01.2019 11:45 - 12:30

Bosch Thermotechnik Buderus bietet seinen Kunden diverse Möglichkeiten der Energieerzeugung. Ob in der Wohnung, im Mehrfamilienhaus oder auch im Quartier, wir bieten für alle Anwendungen Möglichkeiten Daten zu erfassen und Heizungsanlagen aus der Ferne zu überwachen und zu optimieren. Im Workshop sollen diese Lösungen vorgestellt werden und mit den Teilnehmern diskutiert werden. Das Ziel soll sein, neue Anforderungen abzuleiten und die Praktiker aus der Wohnungswirtschaft hier mit einzubeziehen.


Kurzinterview
EBZ: Womit befasst sich Ihre Veranstaltung? Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrer Veranstaltung? Welchen Mehrwert bieten Ihre Informationen den Teilnehmern?

Auf dem Energieforum West, stellen wir unsere Lösungen für die Energiewende in Deutschland vor. Diese finden sich im Kern in intelligenten und vernetzten Systemen wieder, die dem Nutzer ganzheitliche Vorteile bieten. Hierunter verstehen wir Techniken, die für die Anwender einfach zu bedienen sind und keine zusätzliche Herausforderungen an die Bewohner sowie Investoren stellen. Wir glauben, dass sich die moderne Wärmeversorgung von Quartieren in der Zukunft stark entwickeln wird und haben hierfür unterschiedliche Konzepte entwickelt, die wir auf dem Energieforum West vorstellen. Diese werden wir lebhaft und praxisnah präsentieren, um den Teilnehmern einen Einblick in die Zukunft der Multivalenten Energieversorgung der Zukunft zu geben. So erhalten die Teilnehmer neue Impulse und Anregungen für eine effiziente Planung, Umsetzung und den Betrieb von Energiesystemen der Zukunft. Dies ermöglicht allen Playern, die mit der Energiewende befasst sind, ihre Kosten in der Planung, der Ausführung und des Betriebes zu senken. Hierdurch wird klar, dass moderne Systeme für alle Beteiligten einen Mehrwert stiften und die Umwelt schonen. Wer hierzu mehr wissen möchte, sollte an unseren Veranstaltungen im Bochum teilnehmen.


 

 

Referent

Thomas Olck-Willers, Key Account Manager Wohnungswirtschaft NRW mit 25 Jahren Erfahrung in der Regelungstechnik

 

Smarte Quartiere durch Smart Poles – Die intelligente Straßenlaterne

21.01.2019 12:30 - 13:15

Wenn es dunkel wird, leuchten uns Straßenlaternen den Weg – über neun Millionen Mal in Deutschland. In ihnen steckt enormes Potenzial. Denn was wäre, wenn sie nicht nur Licht spenden, sondern E-Autos laden, freies Wi-Fi anbieten und den öffentlichen Raum sicherer machen könnten? Dann werden aus unscheinbaren Straßenlaternen intelligente, vernetzte Smart Poles.

Sie helfen Städten, Kommunen und Unternehmen zukünftige Herausforderungen zu meistern. Innogy hat einen Smart Poles entwickelt und kümmert sich in der Rolle des Integrators um das Management dieser komplexen Systeme.

Sie wollen einen Smart Pole erleben? Dann besuchen Sie unsere Veranstaltung und schauen Sie sich auf unserem Stand die neuste Generation der intelligenten Straßenlaterne an!

 

 

Referenz

Bernhard Lüschper, Leiter Smart Pole Factory

Eine Digitalisierungs-Roadmap für Gebäude und Quartiere

21.01.2019 14:00 - 15:00

Die Informationstechnik zieht in die Gebäude ein. Die Anforderungen sind vielfältig: Sie soll Innovations- und Effizienzmotor sein, die Energiewende unterstützen, eine Plattform für neue Dienstleistungen stellen und Städte attraktiver machen. Wo stehen wir heute? Welche neuen Anwendungen stehen aktuell im Fokus? Wie werden Gebäude fit für die Digitalisierung? Wer sind heute die wesentlichen Akteure, was sind deren Ziele? Wann kommen welche Anwendungen beim Mieter an?

Moderation:

Prof. Dr.-Ing. Viktor Grinewitschus, Professur für Energiefragen der Immobilienwirtschaft, EBZ Business School – University of Applied Sciences

Teilnehmer:

Alexander Rychter, Verbandsdirektor VdW Rheinland Westfalen

Stefan Weber, Bereichsleiter West, Bosch Thermotechnik Buderus

Dipl.-Ing. Architekt BDB Ernst Uhing, Präsident Architektenkammer Nordrhein-Westfalen

Bernhard Tillmanns, Head of Global Industry Management, Building Technology & Energy Efficiency, PHOENIX CONTACT Deutschland GmbH

 

Sichere Speditionsnetze für telemetrische Daten – Ergebnisse aus wohnungswirtschaftlichen Smart Meter Gateway Projekten

21.01.2019 15:30 - 17:30

Schwerpunkt der Konferenz ist die Verknüpfung von sicheren digitalen Prozessen mit validen Energieeffizienz-Maßnahmen sowie der Förderung der Mieterkommunikation. Ein Beispiel dafür ist der Bericht über Evaluationen dreijähriger Pilotprojekte verschiedener wohnungswirtschaftlicher Gesellschaften und Genossenschaften. Details dazu waren bereits Gegenstand diverser Fachkonferenzen, unter anderem auch eines "Technischen Fachgesprächs" am 11.10.2018 in Berlin, dem auch Vertreter des Landesverbandes VdW Rheinland-Westfalen beiwohnen konnten.


Kurzinterview mit Jörg Lorenz, Vorstandsvorsitzender, green with IT e.V.

EBZ: Womit befasst sich Ihre Veranstaltung?
Mit wohnungswirtschaftlichen Erfolgsgeschichten der Digitalisierung von Quartieren zum Nachmachen. Wir reden nicht darüber, wir machen. Gemeinsam mit innovativen Wohnungsunternehmen, deren Vorstände darüber berichten. Unsere Veranstaltung befasst sich mit Optionen zur gemeinsamen Gestaltung innovativer Projekte zum digital gestützten Quartiersmanagement. Schwerpunkte sind:
- IoT im Quartier: Der Einbezug von Mietern in diverse digital gestützte low-cost-Lösungen bei der Reduzierung warmer Betriebskosten, die detailliert beschrieben werden
- Sicheres Datenmanagement: Smart Meter Gateway-Profite für Vermieter und Mieter gleichermaßen
- New Work: digital gestützte Arbeitsmodelle der Zukunft und
- die Erhöhung der digitalen Sicherheit durch Lösungen, die nach common criteria zertifiziert sind. Dies schafft nicht einmal die Telekom.
Weiter informieren wir über die Optionen zur gemeinsamen Gestaltung von Mieterportalen mit WoWi-eigenen App´s auf Basis unserer OEM-Lösungen und über konkrete Einsparquotienten warmer Betriebskosten auf Basis valider Ergebnisse aus unseren Pilotprojekten

EBZ: Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrer Veranstaltung?
Der Vorstand eines Pilotprojekt-Partners der Wohnungswirtschaft berichtet über Aufbau, Durchführung und Ergebnisse aus drei gebuchten Heizperioden. Dies war Grundlage der Pilotprojekte (siehe Vorbericht) und zeigt auch auf, wie selbst ältere Mieter in die Senkung warmer Betriebskosten mit digital gestützten Methoden einsteigen können, ja mit Begeisterung mitmachen. Nicht nur die Technik, auch die neue Dialog-Qualität zwischen Vermietern und Mietern erfahren die Teilnehmer direkt aus wohnungswirtschaftlicher Sicht. Abgerundet wird dies mit einer Zusammenfassung aus allen Pilotprojekten und einem Angebot zum Mitmachen bei zukünftigen eigenen Projekten in weiteren Quartieren überall im Land.

EBZ: Welchen Mehrwert bieten Ihre Informationen den Teilnehmern?
Die Kraft der Wohnungswirtschaft aus der konsequenten Nutzung der digitalen Mehrwerte der Zukunft wird anhand praktischer Beispiele sichtbar. Hochsichere Netze für telemetrische Datennutzung können auch Mietern zugutekommen. In erster Linie profitiert davon die Vermieterseite z.B. bei der Senkung warmer Betriebskosten, der Gestaltung des Klimawandels z.B. bei der Sammlung und Übertragung von HKV-Files. Hier wird aufgezeigt, wie Unabhängigkeit von Kabel- und TV-Anbietern mit einfachsten Mitteln erreicht wird; vorhandene Strukturen in Treppenhäusern die Basis für zukunftssichere Datenübertragungs-Netze werden. Konkreter Mehrwert ist die Option, die präsentierten Erfolgsgeschichten übernehmen und im eigenen Quartier umsetzen zu können. Mit "make" oder "buy", je nach Präferenz. Der größte Mehrwert ist: praktikable, sofort umsetzbare Innovations-Lösungen und die finanzielle Unterstützung durch geschickte Nutzung vorhandener Programme der Länder und des Bundes.


 

Moderation:

Jörg Lorenz, Vorstandsvorsitzender green with IT e.V.

IoT: Digitalisierung in Quartieren, Erste Ergebnisse aus mieterrelevanten Projekten

Daniel Schulz, Vorstand Wohnungsbaugenossenschaft ABG Paradies eG.

Sichere Datennetze für die Wohnungswirtschaft

Jörg Bachmann, Leiter Kompetenzfeld 1 "Datenmanagement", Netcom Connected Services GmbH

Übersicht über Evaluationen umgesetzter Projekte Energieeffizienz, Mieterkommunikation und Smart Meter Gateways

Jörg Lorenz, Vorstandsvorsitzender green with IT e.V.

Offene Diskussionsrunde: Welche Prioritäten sieht die Wohnungswirtschaft bei der Digitalisierung?

EBZ Energiekonferenz

21.01.2019 15:30 - 17:30

Moderation

Prof. Dr.-Ing. Viktor Grinewitschus, EBZ Business School – University of Applied Sciences

Zukünftige Mobilitätskonzepte für die Stadt

Prof. Dr. Matthias Klingner, Institutsleiter Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI, Dresden

Welche Anforderungen stellt die Elektromobilität an Wohnungsbau-Unternehmen?

Frank Esser, Vorstand mwb, Mühlheim

Elektromobilität im Quartier: Das Forschungsprojekt GreenEnergyFirst

Volker Weißhuhn, medl, Mühlheim

xHouse: Dezentrale Energieerzeugung und E-Mobility im Einfamilienhaus

Herr Schneider, Innogy SE

Programm EBZ Energiekonferenz zum Download

Hier gelangen Sie zum Programm der EBZ Energiekonferenz als Download: LINK

Energieeffizienz im Quartier

21.01.2019 15:30 - 17:30


Neben dem einzelnen Gebäude bietet auch das „Quartier“ als überschaubare städtebauliche Einheit die Möglichkeit für technischen Lösungen zur Energieeffizienz. Architektinnen, Architekten, Stadtplanerinnen und Stadtplaner in NRW diskutieren innovative Konzepte und Lösungen.


Kurzinterview:

EBZ: Womit befasst sich Ihre Veranstaltung?
Energieeffizienz im Quartier.

EBZ: Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrer Veranstaltung?
Grundlegende Informationen und Best-Practice-Beispiele.
 
EBZ: Welchen Mehrwert bieten Ihre Informationen den Teilnehmern?
Aktuellste Informationen und Bezüge zum Gebäudeenergiegesetz, das erstmalig den Quartiersansatz berücksichtigt


 

Moderation:

Dipl.-Ing. Michael Müller, Architekt, Architektur Contor Müller Schlüter, Wuppertal

Grußwort:

Dipl.-Ing. Ernst Uhing, Präsident der Architektenkammer NRW

Der Quartiersansatz im neuen Gebäudeenergiegesetz

Ministerialrat Peter Rathert, Leiter des Referates "Gebäude- und Anlagentechnik, technische Angelegenheiten im Bereich Energie und Bauen" im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (vertreten durch Andrea Vilz)

InnovationCity Bottrop

Burkhard Drescher, Geschäftsführer InnovationCity Management

Faktor X Siedlungen im Rheinischen Revier

Klaus Dosch, Leiter Faktor X Agentur, Entwicklungsgesellschaft Indeland

Faktor 4 Haus

Prof. Dipl.-Ing. Jörg Wollenweber, Wollenweber Architektur

Smart City für Praktiker*innen: Konkrete Handlungsschritte für die nachhaltige und praxisorientierte Transformation Ihrer Kommune / Ihres Quartiers zur Smart City

21.01.2019 15:30 - 17:30

Der Begriff „Smart City“ hat in den letzten Jahren stetig an Bedeutung gewonnen. Doch was genau versteht man unter einer Smart City und welche Opportunitäten bestehen für Kommunen, Immobilienwirtschaft, Stadtwerke und weitere Unternehmen?


Kurzinterview

EBZ: Womit befasst sich Ihre Veranstaltung?

Der Begriff „Smart City“ hat vor dem Hintergrund der zunehmenden Urbanisierung und Digitalisierung in den letzten Jahren auch in Deutschland stetig an Bedeutung gewonnen. Alle Kommunen sehen sich mit wachsenden Herausforderungen, teils sogar großen Problemen konfrontiert, die Sie für den Erhalt von Lebensqualität und (wirtschaftlicher) Prosperität konsequent und zielgerichtet angehen müssen. Zudem müssen Kommunen Chancen für die Zukunftsentwicklung ergreifen. Neue Technologien, Geschäftsmodelle und Methoden sind zentrale Enabler für diese notwendige zukunftsorientierte Transformation.

Doch wie kann diese Transformation zu einer intelligenten Kommune effizient und bedarfsorientiert gesteuert werden? Und welche Rolle spielen die unterschiedlichen Akteure – Verwaltung, Bürger/Kunden, Immobilienwirtschaft, Stadtwerke, Versorger und weitere Unternehmen - in dem komplexen Ökosystem Stadt? Die Veranstaltung beleuchtet als Impuls und Workshop das Smart City Konzept, Strategien und Handlungsfelder für die unterschiedlichen Akteure.

EBZ:  Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrer Veranstaltung?

Die Teilnehmer erfahren, was – abgeleitet aus Erfahrungen der letzten zehn Jahre - heute unter einer Smart City verstanden wird, und wie Kommunen erfolgreich, d.h. praxisnah, bedarfsorientiert und effizient, den Weg der Transformation zu einer „smarten Stadt“ gehen können. Dabei wird den Teilnehmern die Bedeutung eines holistischen Ansatzes anhand der verschiedenen Aktionsfelder und den vier räumlichen Ebenen Stadt (Smart City), Quartier (Smart District), Gebäude (Smart Building), und Wohnung (Smart Home) dargestellt.

Hierbei stellen wir den Teilnehmern exklusiv den „Handlungsleitfaden für Praktiker*innen: Smart City / Smart Region“ vor, den die bee smart city GmbH unter Schirmherrschaft der Beauftragten für Digitalisierung der Bundesregierung im Rahmen des Energieforum West veröffentlichen wird.


EBZ: Welchen Mehrwert bieten Ihre Informationen den Teilnehmern?

Die Mehrwerte liegen vor allem in einem umfassenden Verständnis des Smart City Konzeptes, dem Aufzeigen möglicher Strategie- und Lösungsansätze für Kommunen und der jeweiligen dahinterstehenden Treiber, sowie der Erkenntnis über Chancen und Möglichkeiten die der Smart City Markt für das jeweilige eigene Unternehmen bzw. die eigene Organisation der Teilnehmer bietet. Mit 20% durchschnittlicher jährlicher Wachstumsrate bildet der Smart City Markt einen der schnellst wachsenden Märkte weltweit. Das Ökosystem Smart City ist eine Schatzkiste für neue Geschäftsmodelle und Extension Strategien.


 

Referenten

Thomas Müller und Bart Gorynski, Geschäftsführende Gesellschafter der bee smart city GmbH

„3 Zimmer, Küche, Solar“ – Photovoltaik am Balkon aus Vermietersicht

21.01.2019 15:30 - 17:30

Mit Solarmodulen am Balkon können auch Wohnungsnutzer zuhause Solarstrom gewinnen. Die Technik ist einfach und sicher und lohnend für die Nutzer. Wie lassen sich Konflikte zwischen Wohnungsnutzern und Hausverwaltung vermeiden?


Kurzinterview:

EBZ: Womit befasst sich Ihre Veranstaltung?
Photovoltaik liefert heute günstigeren Strom als der Energieversorger. Die vieldiskutierten Mieterstromkonzepte sind oft kompliziert und teuer. Es gibt aber auch einfachere Konzepte, die für Wohnungsnutzer und Immobilienverwalter Vorteile bieten. Mit Stecker-Solar-Geräten am Balkon können beispielsweise auch Mieter ihre eigene kleine Solarstromquelle betreiben. Ein anderes Beispiel sind aufgeteilte Dachanlagen, die den Solarstrom jeweils in die einzelnen Wohnungen einspeisen. Solche Ideen werden bisher oft noch unterschätzt, obwohl sie ein großes Potenzial haben und oft wirtschaftlich sinnvoll sind. In Zukunft könnten sie sogar absehbare neue Klimaschutzanforderungen erfüllen helfen.

EBZ: Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrer Veranstaltung?
Aus Energieverbrauchern werden heutzutage immer öfter Prosumer, die selbst auch Energie gewinnen, um sich zu versorgen. Mit Photovoltaik geht das technisch sehr einfach und mit den passenden Konzepten funktioniert das auch in Gebäuden mit vielen Wohneinheiten. Unsere Referenten zeigen praktische Beispiele und diskutieren die technischen und rechtlichen Fragen aus Sicht von Vermietern und Verwaltern von Wohnimmobilien. Es wird jeweils Impulsvorträge geben und wir wollen mit den Teilnehmern ins Gespräch kommen.

EBZ: Welchen Mehrwert bieten Ihre Informationen den Teilnehmern?
Auch Bewohner in Mehrfamilienhäusern werden in Zukunft immer häufiger erwarten, an der Energiewende aktiv teilzunehmen und Kostenvorteile durch selbst erzeugten Solarstrom zu nutzen. Die Teilnehmer an unserer Veranstaltung bekommen einen kompakten Überblick über genau die Fragestellungen, die sich dabei in der Praxis ergeben. Mit diesem Wissen und konkreten Ideen für eigene Projekte können sie Konflikte vermeiden, die Attraktivität der Immobilien erhöhen und ihre Klimaschutzbilanz weiter verbessern.


Moderation:

Thomas Seltmann, Referent Photovoltaik der Verbraucherzentrale NRW

Technische Aspekte für eine sichere Nutzung

Marcus Vietzke, Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie

Rechtliche Fragen in der Miet- und Eigentumswohnung

Dr. Werner Fliescher, Haus & Grund Düsseldorf

 

Praktische Umsetzung in der Immobilie

Uwe Lebelt, Auxolar GmbH

Innovative Ansätze zur Erhöhung der Energieeffizienz - Materialien, Digitalisierung, BIM

22.01.2019 10:00 - 13:00

Die Frage nach ressourcenschonenden und energieeffizienten Lösungen für das Bauwesen darf nicht nur für einzelne Lebenszyklusphasen beantworten werden, sondern muss immer den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden und Quartieren im Fokus behalten. Z. B. liefern die reinen Erstellungskosten von Bauteilen nur unzureichende Erkenntnisse zu den gesamten Lebenszykluskosten. Ferner sollten energetische Sanierungen immer auch im Gesamtkontext Quartier gesehen werden. Digitale Lösungen wie Geoinformationssysteme (GIS) oder Building Information Modeling (BIM) können helfen, technische und betriebswirtschaftlich optimierte Lösungen zu entwickeln.

 


 

EBZ: Womit befasst sich Ihre Veranstaltung?
Prof. Dr.-Ing. Armin Just: Der Umgang mit Energie und insbesondere der Umbau der Energieversorgung unserer Gebäude  unter Berücksichtigung aller Aspekte der Nachhaltigkeit ist eine der wichtigsten gesellschaftspolitischen Aufgaben der heutigen Zeit. Die Veranstaltung bietet Einblicke in nachhaltige Energiekonzepte und leistet somit einen Beitrag, auch in Zukunft erfolgreiche Gebäude im Markt bereitzustellen.
Dabei wird nicht nur das Einzelgebäude betrachtet sondern auch die Energieversorgung auf Quartiersebene bildet einen bedeutsamen Schwerpunkt. Die Teilnehmer der Veranstaltung werden erfahren, dass unter Optimierung der Energieversorgung in Gebäudebeständen viel mehr zu verstehen ist als das nachträgliche Dämmen von Fassaden oder die Erneuerung von Heizungsanlagen.


EBZ: Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrer Veranstaltung?
Prof. Dr.-Ing. Armin Just: Nachhaltigkeit bildet den Leitgedanken der Veranstaltung. Hierzu zählen neben der ökologischen Komponente ebenso die Berücksichtigung ökonomischer und soziologischer Randbedingen. Einen Ansatz hierzu bieten Lebenszykluskosten orientierte Betrachtungen. Diese fangen bei der Wahl der Baustoffe und Konstruktionen an. Hierzu werde ich Ergebnisse von Lebenszykluskostenvergleiche wärmedämmender Außenwandkonstruktionen vorstellen.
Ferner beschäftigt sich ein Vortrag mit der Möglichkeit der Einbindung von Geoinformationssystemen in das strategische Facility Management insbesondere unter Berücksichtigung quartiersbezogener energetischer Aspekte.
Die Rolle der Digitalisierung – und hier speziell die Möglichkeiten und Grenzen von Building Information Modeling – wird durch einen weiteren Vortrag herausgestellt.
Ein abschließender Vortrag beschäftigt sich mit der Rolle der Wohnungswirtschaft im Kontext des Energiemanagements auf Quartiersebene.

EBZ: Welchen Mehrwert bieten Ihre Informationen den Teilnehmern?
Prof. Dr.-Ing. Armin Just:
Die Teilnehmer werden erfahren, wie wichtig es für die Wohnungswirtschaft ist, sich mit Themen, die über den reinen Vermietungsprozess hinausgehen, auseinanderzusetzen. Der effiziente Umgang mit Energie kann helfen, den Unternehmenserfolg zu festigen, weil hierdurch hochwertige Flächen zu fairen Konditionen angeboten werden können.


 

 

Moderation:

Prof. Dr. Armin Just, EBZ Business School – University of Applied Sciences

Multifunktionale hochwärmedämmende Wandbaustoffe als Beitrag zur Optimierung von Lebenszykluskosten

Prof. Dr. Armin Just, EBZ Business School – University of Applied Sciences

Strategische Planung von energetischen Sanierungen mit Hilfe von Geoinformationssystemen

M.Sc. Marcel Schonlau, InWIS GmbH

BIM – Die Digitalisierung der Planerwelt

Dipl.-Ing. Bernhard Bergjan, agn Niederberghaus und Partner GmbH

Digitale Handlungsfelder im Quartier – Beispiel Make or Buy von Messdienstleistungen & Co.

Dipl.-Betriebsw. Peter Gerhardt, Synectis Consult GmbH

Diskussionsrunde

Programm EBZ Energiekonferenz zum Download

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Urbane Energielösungen

22.01.2019 10:00 - 13:00

Um die Energiewende in die Stadt zu bringen, brauchen wir neue technische Lösungen für Quartiere und Mobilität. Was bedeutet das für Quartiersentwicklung, Projektmanagement und Kooperationsformen? Wie kann die Kommune profitieren?

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Interview mit Dr. Bernhard Schaefer

EBZ: Womit befasst sich Ihre Veranstaltung?

Um die Energiewende endlich auch in die Städte zu bringen, brauchen wir digitale, integrierte Lösungen u.a. aus den Bereichen Gebäudemanagement, dezentrale Energieversorgung, Wärmelösungen, Smart Home/Building und Elektromobilität. Hier schlummern riesige Einsparpotentiale! Moderne Quartiere erfordern darüber hinaus ein neues Verständnis für die Quartiersentwicklung und insbesondere an die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Partnern. Daher stellen sich den Unternehmen, die hier erfolgreich tätig werden wollen, viele Fragen: Welche technischen Lösungen gibt es? Wie verändert sich das Projektmanagement? Und welche Anforderungen an die Projektbeteiligten resultieren daraus? Wichtig ist zudem, dass die jeweilige Kommune eine gestaltende Rolle einnimmt – gemeinsam auch mit dem Energieversorger vor Ort.


EBZ: Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrer Veranstaltung?

Vier erfahrene Referenten aus Energiewirtschaft, Immobilienwirtschaft und Beratung berichten und diskutieren unterschiedliche Aspekte „urbaner Energielösungen“. Einen Schwerpunkt bilden die Anforderungen moderner Quartiere an die zugehörige Quartiersentwicklung. Hier geht es nicht nur darum, neue, meist digitale Technologien in einem gemeinsamen Kontext synergiesteigernd einzusetzen – wie Wärmeversorgung, Stromerzeugung, Elektromobilität und Automatisierungslösungen. Es geht auch darum, dass ganz neue Partner einzubinden sind, die diese Kompetenzen mitbringen. Gute Kooperation ist das Schmiermittel, mit dem die Projektumsetzung möglichst reibungsfrei und damit auch möglichst kostengünstig erfolgen kann.


EBZ: Welchen Mehrwert bieten Ihre Informationen den Teilnehmern?

Wir wollen einen Schwerpunkt legen auf Erfahrungsberichte, die gerade auch praktische Anforderungen an die Projektbeteiligten herausstellen. Wichtig ist uns zudem die Diskussion, inwieweit sich Kommunen über die Stadt- und Quartiersentwicklung stärker an der Umsetzung der Energiewende beteiligen können – zum Vorteil ihrer Bürger.


 

Moderation:

Dr. Bernhard Schaefer, Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft

Moderne, integrierte Quartiersentwicklung – Worauf kommt es an?

Dr. Michael Krumpholz, Geschäftsführer, E.ON Energy Solutions GmbH

Quartiersentwicklung der Zukunft: Neue Technologien und Anwendungsfälle, neue Akteure und Kooperationsformen

Alexander Littwin, Partner, m3 management consulting GmbH

IoT & Integriertes Gebäudemanagement bei der LEG

Harald Kemmann, Bereichsleiter Innovationsmanagement, LEG Management GmbH

Smart Mobility - Beitrag der Stadtwerke Düsseldorf zur Entwicklung eines zukunftsgerichteten Mobilitätssystems

Martin Giehl, Leiter Technik, Umwelt und Qualitätssicherung, Stadtwerke Düsseldorf AG

Diskussionsrunde zum Thema:

Urbane Energielösungen – Wie kriegen wir die Energiewende möglichst schnell auch in die Städte?

Wettbewerbsvorteil durch Spezialisierung? Die Begleitung energetischer Modernisierungen durch den Immobilienverwalter

22.01.2019 10:00 - 13:00

Erfolgreiche energetische Modernisierungen sind nicht nur wichtig für den Klimaschutz, sie steigern auch den Wert der Immobilie und heben Ihre Kompetenz als Immobilienverwalter hervor. So machen Sie es richtig!


Kurzinterview zur Veranstaltung:

EBZ: Womit befasst sich Ihre Veranstaltung?
Unsere Veranstaltung veranschaulicht die bedeutende Rolle des Immobilienverwalters bei den so dringend notwendigen energetischen Sanierungen in Wohnungseigentümergemeinschaften. Die Schwerpunkte liegen dabei bei der frühzeitigen Erfassung des Sanierungsbedarfs, der Beschreibung der Aufgaben und Pflichten des Verwalters während der Sanierung und den Möglichkeiten der Sondervergütung im Rahmen der Umsetzung.

EBZ: Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrer Veranstaltung?
Wir bieten spannende und vor allem praxisnahe Vorträge von professionellen Immobilienverwaltern, die selbst langjährige Erfahrungen mit der Umsetzung von energetischen Sanierungen gesammelt haben und von einem renommierten Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, der die Praxis des Immobilienverwalters sehr gut kennt.

EBZ: Welchen Mehrwert bieten Ihre Informationen den Teilnehmern?
Unsere Veranstaltung gibt einen Gesamtüberblick über den Komplex energetische Sanierung in Wohnungseigentümergemeinschaften. Dabei wird nicht nur der Einsatz modernster Software zur Ermittlung des Sanierungsbedarfs erklärt, sondern auch Finanzierungsmodelle und rechtssichere Beschlüsse vorgestellt. Sie lernen die Möglichkeiten der Vereinbarung von Sondervergütungen aufgrund des außerordentlichen Arbeitsaufwands bei energetischen Sanierungen kennen und erfahren wie Sie durch eine erfolgreiche Umsetzung von Maßnahmen Ihre Kunden noch enger an Ihr Unternehmen binden können.


 

Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Verwalters im Prozess der energetischen Modernisierung des GE

Thomas Meier, Präsident, BVI Bundesfachverband der Immobilienverwalter e.V.

Angemessene Vergütungsoptionen für Spezialisierungsdienstleistungen

Rüdiger Fritsch, Rechtsanwalt, Krall, Kalkum & Partner GbR

Praxisbeispiel: Strukturelle Erfassung des Verwaltungsbestandes – warum sich eine bauliche Analyse lohnt!

Peter Waßmann, Vorstandsmitglied, BVI Bundesfachverband der Immobilienverwalter e.V.

Energieeffiziente Sanierungsfahrpläne für kommunale Quartiere

22.01.2019 10:00 - 13:00

Vorgestellt und diskutiert werden Handlungsmöglichkeiten für Kommunen, um Selbstnutzer und Kleinvermieter im Rahmen von energetischen Quartiersansätzen mittels Sanierungsfahrplänen zu unterstützen; welche Erfahrungen zu ganzheitlichen Beratungsansätzen für Eigentümer vorliegen, welche weiteren Institutionen und Akteure einzubinden sind und welchen Beitrag innovative Finanzierungsansätze leisten können.

 


Interview:

EBZ: Womit befasst sich Ihre Veranstaltung?

Etwa 80 Prozent des Wohnungsbestandes in Deutschland sind im Besitz von selbstnutzenden Eigentümern und von Kleinvermietern. Für das Erreichen der Klimaschutzziele im Gebäudebereich ist es deshalb von herausragender Bedeutung, diese Eigentümergruppen durch eine gezielte Ansprache für energetische Sanierungsmaßnahmen zu mobilisieren. Auf dem Energieforum West 2019 stellen der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. (DV) mit der B.&S.U. mbH und der HFT Stuttgart Forschungserkenntnisse aus dem gemeinsamen Verbundforschungsvorhaben „Drei-Prozent-Projekt – energieeffizienter Sanierungsfahrplan für kommunale Quartiere 2050“ vor.

 

EBZ: Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrer Veranstaltung?

Um die Sanierungstätigkeit im Gebäudebestand zu erhöhen bedarf es neuer lokaler Beratungsansätze, die Eigentümer mobilisieren, im gesamten Sanierungsprozess begleiten und eine ganzheitliche Unterstützung anbieten. Dazu gehört es auch, Beratungsangebote bekannt zu machen und aktiv auf Eigentümer zuzugehen. Im Forschungsvorhaben wurden von der B.&S.U. mbH kommunale Sanierungsfahrpläne für Quartiere entwickelt. Dieses neue Instrument soll Kommunen bei der Umsetzung unterstützen, in Quartieren die energetische Sanierungstätigkeit im Bestand zu erhöhen. Kommunale Sanierungsfahrpläne für Quartiere können auch ein geeignetes Instrument sein, um vorhandene Beratungsangebote vor Ort weiterzuentwickeln. Der DV hat vorhandene Energieberatungsangebote und deren Schnittstellen analysiert, um daraus Handlungsempfehlungen für eine ganzheitliche und durchgehende Beratungskette abzuleiten. Ein Forschungsschwerpunkt der HFT Stuttgart ist die Analyse vorhandener und innovativer Finanzierungsansätze als Hebel zur Mobilisierung ungenutzter Energieeffizienzpotenziale. Die beteiligten Städte Aachen und Ludwigsburg stellen ihre Erfahrungen mit der energetischen Sanierung im Bestand aus kommunaler Sicht dar.

 

EBZ: Welchen Mehrwert bieten Ihre Informationen den Teilnehmern?

Die Teilnehmer erfahren, welche Handlungsmöglichkeiten für Kommunen bestehen, um Selbstnutzer und Kleinvermieter im Rahmen von energetischen Quartiersansätzen mittels Sanierungsfahrplänen zu unterstützen; welche Erfahrungen zu ganzheitlichen Beratungsansätzen für Eigentümer vorliegen, welche weiteren Institutionen und Akteure einzubinden sind und welchen Beitrag innovative Finanzierungsansätze leisten können.


 

Moderation:

Christian Huttenloher, Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V.

 

Sanierungsfahrpläne für kommunale Quartiere – neues Planungsinstrument demnächst im Praxistest

Judith Commenges, Beratungs- und Service-Gesellschaft Umwelt mbH

 

Beratungsketten in der Energieberatung

Jens Freudenberg, Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V.

 

Integrale Sanierungsfahrpläne für Wohneigentümergemeinschaften

Prof. Dr. Tobias Popović, Hochschule für Technik Stuttgart, Zentrum für Nachhaltiges Wirtschaften und Management (ZNWM)

 

„Der energieeffiziente Sanierungsfahrplan 2050 als Bestandteil des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes in Ludwigsburg.

Alexander Greschik, Stadt Ludwigsburg, Referat Nachhaltige Stadtentwicklung, Europa und Energie

 

Eigentümersensibilisierung und Beratung – Erfolgsfaktoren und Hemmnisse

Michael Stephan, Altbauplus e.V. Aachen

 

Strategisches Vorgehen (bei der Entwicklung des Sanierungsfahrplans) in kleineren Kommunen

Erik Hornung, Gemeinde Mühltal

Intelligente Quartiere und effiziente Wärmenetze

22.01.2019 11:30 - 12:15

Quartiere müssen immer intelligenter werden, Wärme/ Kälte und Strom sollen aufeinander abgestimmt sein sowie effizient erzeugt und verteilt werden. Herr Winnemöller zeigt in seinem Fachvortrag, welche Lösungsansätze es für Wärme/ Kälte und Strom in Quartieren gibt und wie diese darüber hinaus durch eine intelligente Vernetzung effizient eingesetzt werden können. Der Vortrag wird gestützt durch viele anschauliche Beispiele die schon in der Praxis umgesetzt wurden. Hierdurch wird das Thema „smart City“ für jeden greifbarer und ermöglicht die klugen Lösungen der Zukunft besser zu verstehen.


Kurzinterview
EBZ: Womit befasst sich Ihre Veranstaltung? Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrer Veranstaltung? Welchen Mehrwert bieten Ihre Informationen den Teilnehmern?

Auf dem Energieforum West, stellen wir unsere Lösungen für die Energiewende in Deutschland vor. Diese finden sich im Kern in intelligenten und vernetzten Systemen wieder, die dem Nutzer ganzheitliche Vorteile bieten. Hierunter verstehen wir Techniken, die für die Anwender einfach zu bedienen sind und keine zusätzliche Herausforderungen an die Bewohner sowie Investoren stellen. Wir glauben, dass sich die moderne Wärmeversorgung von Quartieren in der Zukunft stark entwickeln wird und haben hierfür unterschiedliche Konzepte entwickelt, die wir auf dem Energieforum West vorstellen. Diese werden wir lebhaft und praxisnah präsentieren, um den Teilnehmern einen Einblick in die Zukunft der Multivalenten Energieversorgung der Zukunft zu geben. So erhalten die Teilnehmer neue Impulse und Anregungen für eine effiziente Planung, Umsetzung und den Betrieb von Energiesystemen der Zukunft. Dies ermöglicht allen Playern, die mit der Energiewende befasst sind, ihre Kosten in der Planung, der Ausführung und des Betriebes zu senken. Hierdurch wird klar, dass moderne Systeme für alle Beteiligten einen Mehrwert stiften und die Umwelt schonen. Wer hierzu mehr wissen möchte, sollte an unseren Veranstaltungen im Bochum teilnehmen.


Referent:

Dipl.-Ing. Ralf Winnemöller, Bosch Thermotechnik GmbH Buderus

Herr Winnemöller ist seit über 20 Jahre im Bereich der solarthermischen Großanlagen tätig. Seine Schwerpunkte lagen sowohl in der Projektierung als auch später im technischen Vertrieb. Bei Buderus ist er nun verantwortlich für den Bereich intelligente Quartiere und effiziente Wärmenetze

DOOZER – Sanierung digital & mobil, so einfach wie Onlineshopping

22.01.2019 12:15 - 13:00

Sie möchten Ihren Immobilienbestand im Modernisierungsfall clever verwalten, Handwerksleistungen schneller beauftragen, Projektfortschritte tracken und somit Wohnungen schneller vermieten?
Wir zeigen Ihnen in unserer Veranstaltung was DOOZER kann:
 
Doozer ist die Einkaufsplattform für die Wohnungswirtschaft 4.0: durch vollständige Digitalisierung werden etablierte Prozesse der Leerwohnungs-Sanierung von bis zu 6 Wochen auf unter 60 Minuten beschleunigt. Innogy ist für seine aktive Unterstützung in digitale Innovationen bekannt und ergänzt die Plattform durch wohnungswirtschaftliches Know-How!

Referenten:

Holger Scheffler, Leiter Wohnungswirtschaft, innogy SE

Carsten Petzold, Geschäftsführer, DOOZER Real Estate Systems GmbH

zentrale Podiumsdiskussion zum Thema Erfolgsfaktor Personal

22.01.2019 14:00 - 15:00

Das größte Innovationshemmnis ist der Fachkräftemangel. Deshalb müssen Innovationen mit Fachkräften zusammengebracht werden! Aus diesem Grund werden die erfolgreichsten und innovativsten Abschlussarbeiten zum Thema Energie an der EBZ Business School präsentiert und prämiert. Zusätzlich werden Ergebnisse aus der Klimaforschung dargestellt. Ein Ergebnisbeispiel ist der "CO2-Vogel". Bei entsprechender finanzieller Unterstützung eignet er sich auch als Massenprodukt.

Moderation:

Klaus Leuchtmann, Vorstandsvorsitzender des EBZ

Teilnehmer:

Prof. Dr.-Ing. Viktor Grinewitschus, EBZ Business School – University of Applied Sciences

 

Montag, der 21.01.2019

21.01.2019 | 09:00 - 10:00
21.01.2019 | 11:15 - 11:45
21.01.2019 | 13:15 - 14:00
21.01.2019 | 15:00 - 15:30

Dienstag, der 22.01.2019

22.01.2019 | 10:00 - 10:00
22.01.2019 | 10:00 - 11:30
Panel 2Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft
Panel 4Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V.
22.01.2019 | 11:30 - 12:15
22.01.2019 | 13:00 - 14:00

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