Panel 3
Montag, 23.01.2017 | 11:30 - 13:00

Wie viel ist „gutes Wohnen“ wert? Klimaschutz und Lebensqualität im Quartier als Wirtschaftlichkeitsfaktoren

KlimaExpo.NRW

Achim Dahlheimer, MBWSV, Stv. Abteilungsleiter Wohnungsbau, Wohnungs- und Siedlungsentwicklung

Wolfgang Jung, Geschäftsführer KlimaExpo.NRW

Prof. Dietwald Gruehn, Lehrstuhl für Landschaftsökologie und Landschaftsplanung, TU Dortmund

Florian Ellenbürger, Projektleiter Energiemanagement, GAG Servicegesellschaft mbH

Martine Richli, Vorsitzende des Vereins „Wohnen mit Kindern“ und Mitinitiatorin der Klimaschutzsiedlung Qbus in Düsseldorf

 

 

Hohe Klimaschutzanforderungen werden – sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung – mit Blick auf das Einzelgebäude oft als Kostentreiber dargestellt. Aber muss das wirklich so sein? Wie ändert sich die Bewertung, wenn der Fokus vom Einzelgebäude ins Quartier erweitert wird und dadurch weitere Akteure und Maßnahmen integriert werden? Und was ist die gesteigerte Lebensqualität letztlich wert, die durch klimafreundliches Wohnen im Quartier entsteht? 

In einem ersten Teil des Workshops diskutieren wir die Frage, was „gutes Wohnen“ im Quartier bedeutet. Wir präsentieren Musterbeispiele für klimafreundliche Wohnprojekte, die das (Zusammen-)Leben der Bewohner besonders lebenswert gemacht haben.

Im zweiten Teil wagen wir einen Blick auf die Bilanz: Wie rechnet sich das „gute Wohnen“? Experten erklären beispielhaft, welche klimaschonenden Maßnahmen den Konsumenten etwas „wert“ sind und welche Synergieeffekte Bau- und Sanierungsmaßnahmen in Quartiersdimension mit sich bringen.

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